google-site-verification=o0StbkyBf0lbXFroOQPnVCqbFISH9iTniOrEG6N1LE4

Lederfarbe

 

Leder – fantasievoll bemalen

LederfarbeIhnen wird eine Broschüre „Leder – fantasievoll bemalen“ geboten, die Ihnen 70 wunderschöne Vorlagen bietet. Auf 47 Seiten werden Ihnen fantasievolle Ideen gezeigt, die herrliche Motive zeigen. Das Naturmaterial Leder ist ein sehr hochwertiges Material mit vielen positiven Eigenschaften. Es kann sehr vielseitig verwendet werden. Einerseits ist Leder ziemlich fest und zäh, aber dennoch sehr geschmeidig und lange haltbar. Durch die Gerbung des Leders bleibt die Faserstruktur der Tier-Haut weitestgehend erhalten, wodurch das Material sogar mit Bemalung seine unverwechselbare Optik behält. Das Naturmaterial Leder findet in unserem Alltag sehr viele Verwendungen, wie beispielsweise bei Schuhen, Taschen, Gürteln, Armbändern und Geldbörsen. Möchten Sie Ihre Lederprodukte farbig gestalten, so setzen Sie ihnen einen individuellen Stempel auf. So verwandeln Sie die Lederteile in absolute Lieblingsstücke und machen sie zu Ihren Designerstücken. Es wird Lederfarbe angeboten, die gegen Feuchtigkeit und anderen Wettereinflüssen resistent ist, sodass sie die bemalten Lederteile auch an nassen Tagen tragen können. Beim Auftragen der Lederfarbe Color Up verwenden Sie neben dem Pinsel oder Schwamm noch etwas Waschbenzin oder Aceton-haltigen Reiniger. Dieser sorgt für die Beseitigung von Verschmutzungen auf der Leder-Oberfläche. Damit die Lederfarbe gut auf dem Leder haftet, kann die Oberfläche vor dem Bemalen sanft mit feinem Schleifpapier angeraut werden. Gerade bei Lackleder ist das von Vorteil. Sie haben beim kreativen Gestalten von Leder viele Möglichkeiten, wie beispielsweise das Malen, Tupfen, Rollen oder Schablonieren der Lederfarbe. Nutzen Sie die kreativen Vorlagen dieser Broschüre. Mithilfe einer fantasievollen Bemalung wird daraus etwas wirklich Einmaliges, genau nach Ihrem Geschmack. Die Autorin der Broschüre ist Alexandra Häfele.

Hier geht es direkt zum Produkt Leder – fantasievoll bemalen
 

Fiebing´s Farbstoff

LederfarbeDer hochwertige Fiebing´s Farbstoff für Leder färbt sehr wirkungsvoll. Es ist der anerkannteste, durchdringende Leder-Farbstoff der Welt und basiert auf Alkohol. Gerade für den Einsatz auf pflanzlich gegerbtem oder unfertigem Leder ist er besonders gut geeignet. Auch wenn die Farbe getrocknet ist, bleibt sie schön flexibel, blättern nicht ab, reißt nicht und reibt sich auch nicht mit der Zeit ab. Verwenden Sie einen trockenen Schwamm zum Auftragen der Lederfarbe oder einen Wollpinsel. Bei Bedarf und für eine sehr gute Farbdeckung können Sie die entsprechende Fläche auch mehrmals übermalen. Besonders wirkungsvoll deckt die Farbe, wenn das Leder zuvor entfettet wurde. Dafür können Sie beispielsweise Methyl-Alkohol verwenden. Vor dem Bemalen sollten Sie alle Flächen die sauber bleiben sollen gut abdecken, da die Farbe aus verschiedenen Materialien nur sehr schlecht oder gar nicht mehr herausgeht. Auch für die Hände sind Gummihandschuhe ein guter Rat. Ist die Lederfarbe gut vom Leder aufgenommen wurden, sollte sie ausreichend trocknen. Danach können Sie dem Leder wieder Fett zurückgeben. Dafür eignen sich verschiedene Lotionen oder auch ein entsprechendes Leder-Öl. Das Leder wird durch das Fett wieder schön weich und geschmeidig. Es erhält seinen seidigen Glanz zurück. Die flüssige Lederfarbe ist sehr ergiebig. Sie wird Ihnen mit den Produktabmessungen von 13,21 x 8,13 x 7,11 cm und einem Gewicht von 108,86 Gramm geliefert. Je nach Bedarf haben Sie die Wahl aus sehr vielen verschiedenen Lederfarben. Gerne werden die Lederfarben auch für Bekleidung genutzt, wenn die Farbe mit der Zeit ausgeblichen oder abgeschubbert ist. Die Kleidungsstücke wirken nach der Farbbehandlung wieder wie neu. Wird das Leder nach der Farbauffrischung mit den passenden Ledersprays, Lederlotionen oder Creme gut gepflegt, so werden die Lederteile für sehr lange Zeit die schöne Optik behalten. Ihr lieb gewonnenes Lederteil können Sie somit noch viele Jahre nutzen.

Hier geht es direkt zum Produkt Fiebing´s Farbstoff
 

Kaps Lederfarbe

LederfarbeDiese hochwertige Kaps Lederfarbe können Sie für natürliches Glattleder, genarbtes Leder, Kunstleder oder Lederhaut verwenden. Für Wildleder oder Nubuk-Leder ist die Farbe nicht geeignet. Frischen Sie mit der Lederfarbe Ihre Schuhe, Taschen usw. farblich wieder auf und lassen Sie sie wie neu erstrahlen. Sie erhalten 50 ml flüssiger Lederfarbe in Schwarz. Neben dem schwarzen Farbton können Sie die erstklassige Lederfarbe auch in den Tönen dunkelbraun, mittelbraun oder marineblau erwerben. Mit den Jahren kann die Farbe Ihrer Schuhe oder Taschen verblassen oder sich abnutzen. Das ist mit Kaps Lederfarbe kein Problem mehr. Die durchdringende Farbe frischt Ihre Ledersachen farblich wieder auf. Das Produkt zieht tief in die Struktur des Leders ein. Kaps Lederfarbe verleiht dem Leder eine satte und langanhaltende Farbe. Sie können Ihre Ledersachen aber auch komplett neu färben, je nach Ihrem Geschmack und Bedarf. Somit ist die Lederfarbe zur Reparatur und auch Änderung der Farbe geeignet. Bereiten Sie das Leder vor dem Färben richtig darauf vor. Die vorhandene Deckschicht sollte entfernt werden. Dafür empfiehlt sich bei Naturleder ein Lösungsmittel auf Aceton-Basis. Möchten Sie Kunstleder färben, so nehmen Sie ein in Alkohol getränktes Tuch. Danach sollte das Leder bzw. Kunstleder gut durchtrocknen. Schütteln Sie nun die Flasche mit der Lederfarbe richtig durch. Danach kann die Farbe mit einer Bürste aufgetragen werden. Lassen Sie die Farbe wieder gut trocknen. Falls es notwendig ist, kann ein weiteres Mal eine Farbschicht aufgetragen werden. Danach verwenden Sie für ein perfektes Ergebnis die Delicate Shoe Cream von der Marke Kaps. Am besten zieht die Farbe ein, wenn das Leder auch saugfähig ist. Manche Lederarten wurden versiegelt oder durch ein Pflegemittel veredelt. Diese Schicht muss zuvor entfernt werden, da die Farbe dort nicht durchdringen kann. Kaps ist ein europäisches Familienunternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Lederfärbung und Lederpflege. Neben der Lederfarbe erhalten Sie bei der Lieferung noch eine Bürste zum einfachen Auftragen der Farbe, sowie die Produktbeschreibung für Anwendungshinweise. Es sollten unbedingt die Sicherheitshinweise beachtet werden. Die Lederfarbe und der Dampf sind leicht entzündbar. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein, da sie Benommenheit und Schläfrigkeit verursachen können. Schützen Sie außerdem Ihre Augen vor dem Eindringen der Lederfarbe, ansonsten kann es schwere Augenreizungen verursachen.

Hier geht es direkt zum Produkt Kaps Lederfarbe

Lederfarbe

Die Lederfarbe ist zunächst einmal abhängig von dem verwendeten Gerbstoff. Bei einer pflanzlichen Gerbung färbt sich das Leder bräunlich, bei einer Tran-Gerbung wird das Leder gelblich, bei einer Alaun-Gerbung, sowie synthetischen Gerbung färbt sich das Leder weiß und bei einer Chrom-Gerbung erhält das Leder einen bläulich-gräulichen Farbton. Soll das Leder einen bunten Farbton bekommen, so wird es nach der Gerbung gefärbt. Dabei werden bei der Färbung von Ledern zwischen 2 Hauptarten unterschieden. Das Leder kann entweder mit einem Farbstoff durchgefärbt werden oder es erfolgt eine Pigmentierung der Oberfläche. Zumeist wird das Leder mit einem Farbstoff (Tinte) durchgefärbt. Dabei wird das Leder in Fässern mit dem Farbstoff getränkt. Der Farbstoff muss hierbei fixiert werden und die überschüssige Farbe anschließend wieder ausgespült. Ansonsten kann das Leder später abfärben. Weil diese Farbstoffe transparent sind, können sie nur dunkler färben. Die Farbstoffe werden zumeist als Anilin – Lederfarbe bezeichnet. Heutzutage werden keine Azo-Farbstoffe (Teerfarbstoffe) mehr verwendet, da sie Gesundheits-schädlich sind. Wenn die Glattleder durchgefärbt sind und auf der Oberfläche keine weitere Farbschicht mehr erhalten, so werden sie als Anilinleder bezeichnet. Rauleder wie Wildleder oder Nubukleder werden ausschließlich durchgefärbt. Mitunter wird bei Rauleder aber noch ein zusätzliches Muster aufgedruckt. Dort wo der Druck ist, ist das Rauleder dann glatt und pigmentiert. In der 90er Jahren war das geprägte Nubuk-Leder gerade in der Möbelbranche sehr gefragt. Ist das Glattleder durchgefärbt, so schimmert bei Beschädigungen in dem Schadensbereich ein ähnlicher Farbton durch. Dadurch fällt die Beschädigung nicht so stark auf. Ist bei dem Leder nur eine Oberflächenfärbung vorhanden, so sind Kratzer usw. im Beschädigungsbereich fast immer sichtbar. Deshalb ist es besser und hochwertiger, wenn das Leder komplett durchgefärbt ist und farbgleich mit der Oberfläche. Manchmal sind allerdings Abweichungen sogar erwünscht. Beispielsweise ist das Antikleder, handgewischt mit unterschiedlichen Farbkonturen, die genau so gewollt sind. Manche Ledersachen sind auch bewusst zweifarbig gestaltet. Es gibt z.B. perforiertes Leder, wo rotes Leder mit einer schwarzen Kopffärbung versehen wurde. Zu früheren Zeiten wurde bei pflanzlich gegerbten Ledern eine reine Kopffärbung durchgeführt, was zu schönen Patina-Effekten führte. Das ist bei moderneren Ledern nicht mehr zu finden. Heutzutage werden die strapazierten Lederteile nach der Durchfärbung noch zusätzlich mit einer schützenden Farbschicht auf Pigmentbasis versehen. Zumeist wird die äußere Farbschicht aufgesprüht. Beinahe alle Autoleder, sehr viele Möbelleder, auch bei der Bekleidung, den Taschen und Schuhen wird zumeist eine schützende Pigmentschicht aufgebracht. Eine erfolgte Pigmentierung ist daran zu erkennen, dass ein verriebener Tropfen Wasser nicht in das Leder einzieht. Die stark pigmentierten Leder sind sozusagen durch die aufgebrachte Farbschicht imprägniert. Es können auch alte Lederteile in einer Gerberei nachgefärbt werden. Dank rotierender Sprühköpfe wird das Leder maschinell gefärbt. Je nachdem wie dick die aufgetragene Pigmentschicht ist, werden die Glattleder unterschiedlich bezeichnet. Wenn keine Pigmentschicht vorhanden ist, wird von Anilinleder gesprochen. Hier darf die pigmentierte Zurichtung eine Dicke von maximal 0,01 mm haben. Wurde nur wenig Farbe außen aufgetragen, sodass die Haarporen noch gut erkennbar sind, so spricht man von Semi-Anilinleder. Die Farbschicht – Stärke beträgt hier ca. 0,035 bis 0,04 mm. Sind die Haarporen dagegen nur noch sehr wenig bzw. gar nicht mehr erkennbar durch eine dickere Farbschicht, so nennt es sich Pigmentiertes Leder. Bei den Autoledern beträgt die Farb-Dicke ca. 0,1 mm. Ab einer Zuricht-Dicke von 0,15 mm wird von einem beschichteten Leder gesprochen. Mithilfe einer Pigmentierung ist es möglich, so fast alle Lederfarben aufzubringen. Sogar Lederfarben mit Leuchteffekten oder Metalliceffekten sind möglich. Nach der Pigmentschicht wird noch ein transparenter Schutzlack aufgetragen, der sogenannte Top Coat. Dieser sorgt für die gewünschte Stabilität und den Glanz-Grad des Leders. Allerdings macht eine Pigmentschicht das Leder weniger anschmiegsam und weich. Daher fühlt sich das pigmentierte Leder kälter an. Sie müssen sich deshalb entscheiden, ob das Leder superweich oder sehr pflegeleicht sein soll. Bei Bekleidung ist es natürlich wichtig, dass sich das Leder sehr angenehm anfühlt. Dagegen sollte das Leder bei Möbeln oder Taschen besser pflegeleichter sein. Bei einem Naturmaterial wie Leder sind Gebrauchsspuren mit der Zeit normal. Sie lassen sich selten ganz verhindern. Bei Lackledern oder PU-Ledern wird ein weiteres Verfahren angewandt, die sogenannte Folienbeschichtung. Bei diesen Herstellungsprozessen werden gefärbte Folien auf das Leder aufgeklebt.Möchten Sie selbst kreativ gestalten, so haben Sie bei dem Naturmaterial Leder verschiedene Möglichkeiten. Leder kann nicht nur bemalt werden mit hochwertiger Lederfarbe, sondern auch bedruckt, gelasert, geätzt oder tätowiert. Geben Sie Ihren Produkten einen ganz besonderen, persönlichen Touch.Bevor Sie mit dem Bemalen von Leder beginnen, sollten Sie die Lederart richtig identifizieren. Die pigmentierten Glattleder und Anilinleder können Sie problemlos bemalen. Dagegen können die Rauleder wegen ihrer velourigen Struktur meistens nicht erfolgreich bemalt werden. Danach entfetten Sie das Leder. Bei den offenporigen Anilinledern können Sie die Entfettung mit einem Leder Reinigungsbenzin vornehmen. Nach der Reinigung und Entfettung sollte die Lederoberfläche so offenporig sein, dass ein Tropfen Wasser leicht einzieht und das Leder an dieser Stelle dunkel wird. Bei den pigmentierten Glattledern müssen Sie das Leder mit einem Lösungsmittel-Reiniger vor dem Bemalen säubern. Danach kann die Färbung des Leders beginnen. Bei den offenporigen Anilin-Ledern muss das Leder zuerst mit einer Grundierung versehen werden. Diese sorgt für eine gute Haftung der Lederfarbe und verhindert zudem, dass die Farbe vom Leder aufgesaugt wird. Tragen Sie diese Grundierung gleichmäßig kreisförmig mit einem Schwamm auf. Ist die Grundierung getrocknet, so sollte die Oberfläche leicht klebrig sein. Nun kann das Leder gut bemalt werden. Damit die Farbe nach dem Bemalen gut und schnell trocknet, verwenden Sie einen Fön. Lederfarben werden in 22 Grundfarben angeboten, die auch untereinander gemischt werden können. Ist die Farbe trocken, so fixieren Sie sie mit einem Klarlack. Je nachdem ob Sie ein glänzendes oder mattes Ergebnis haben möchten, können Sie ein entsprechendes Lack-Spray zum Schluss verwenden.

Interessieren Sie sich mehr für das Thema Angelus Lederfarbe? Dann klicken Sie hier. Finden Sie den Beitrag Lederfarbe schwarz interessant, können Sie sich hier weiter informieren. Werfen Sie auch gern einen Blick auf unseren neuesten Beitrag Leder färben, den Sie hier finden.

Hier geht’s wieder nach oben zum Anfang von Lederfarbe